Gut zwanzig Mitglieder haben sich Ende November über das Thema IT-Sicherheit aufklären lassen. Unser Referent war Marko Spittler, der als IT-Experte bei einer großen Bank arbeitet. Gastgeber war die Firma Südcuranz
Sein Ausgangspunkt und auch sein Fazit klang recht ähnlich: In den meisten Fällen sitzt das Problem vor dem Bildschirm und das gilt auch für die Lösung des Problems und damit der beste Schutz. Dieser Schutz kann allerdings leider nie 100% betragen: ein ungeschützter Rechner (oder Drucker) in einem Netzwerk kann schnell zum Einfallstor für einen Angreifer werden.
Meist erfolgen Angriffe allerdings über E-Mails, die mittlerweile auch täuschend echt aussehen können. Damit muss man sich auseinandersetzen um solche Mails zu erkennen. Weitere Schwachstellen sind USB-Sticks und infizierte Webseiten.
Was tun? Das System auf dem aktuellen Stand zu halten ist das A und O. Firewall, Virenscanner, Betriebssystem und Programme sind permanent zu aktualisieren. Regelmäßige Backups sind ebenso unabdingbar.
Und, wie oben erwähnt, der gute alte gesunde Menschenverstand. Dann sitzt der beste Schutzmechanismus tatsächlich vor dem Rechner.
Da diese Thematik nun mal per definitionem etwas trocken ist, gab es im Anschluss an den Vortrag noch eine kleine Weinprobe vom Weingut Kalkbödele. Vielen Dank an Werner Stich.
Oswald Prucker
siehe auch: Artikel der Badischen Zeitung.